B2B-Unternehmen: So hoch ist ihr externes PR-Budget

Das externe PR-Budget von B2B-Unternehmen betrug 2017 4 % vom externen Marketingbudget. Es schwankt damit letztlich mit der Umsatzhöhe bzw. Mitarbeiterzahl. Der Artikel schlüsselt die Zahlen auf.

Den Schwerpunkt des Marketingbudgets mit fast 40 % bilden nach wie vor die Messen. Für eine B2B-PR-Agentur empfiehlt es sich daher, ergänzend zum regulären PR-Budget ein attraktives Leistungsangebot für die Messe-PR ihrer Kunden zu entwickeln.

Ergänzung 20.11.2020

Der Link zur Quelle führt die Zahlen nicht mehr auf. Aktuelle Recherchen beim bvik haben ergeben, dass in der jüngeren Vergangenheit 5 % des externen Marketingbudgets, das im Durchschnitt pro Jahr gut 800.000 Euro betrug, in Public Relations investiert wurde. Das waren also rund 40.000 Euro. Diese Zahl war im obigen Fall niedriger, in der Vergangenheit aber auch schon höher. Insgesamt hat der bvik die Verteilung nicht mehr abgefragt, da sich in den vorangegangenen Umfragen kaum signifikante Veränderungen ergeben haben.

Als Faustformel für ein externes B2B-PR-Budget kann gelten:

5 % vom externen Marketingbudget, das die Hälfte vom Gesamt-Marketingbudget ausmacht.

Tatsächlich war der Anteil in jüngster Zeit höher: 2/3 vom Gesamt-Marketingbudget, eine deutliche Steigerung, die vor allem durch Personaleinsparungen in den Marketingabteilungen der Unternehmen erreicht wurde. Früher war es aber auch schon niedriger, sodass 50 % eine schnelle, realistische Schätzung darstellen.

Das Gesamt-Budget für Marketing wurde in jüngerer Zeit deutlich reduziert. Es ist von 1,75 % des Umsatzes auf 1 % gesunken.

Nichtsdestotrotz würde ich für die Zukunft bei B2B-Unternehmen mit 2 % rechnen.

Für das externe PR-Budget heißt das demnach:

0,05 % vom Umsatz des Unternehmens

Umsatz / 2.000 = externes PR-Budget